von Cedric Tippl

Endlich in Cannes, physisch, nicht digital, ohne Einschränkungen… Doch was ist das Cannes Festival of Creativity eigentlich? Was gehört alles dazu? Die Vorträge – natürlich – Networking… in den Pausen, beim Lunch, abends, auf Partys? Auf Partys… aber auf welchen? Klar, Spotify Beach hat drei Tage lang ein nennenswertes Lineup. Von Kendrick Lamar über Dua Lipa bis hin zu Post Malone fanden hier Konzerte statt. Jeder will hier rein, wenige schaffen es. Doch wie ist es bei den restlichen Events?

Einfach so auf die Gästeliste kommt man selten, vor allem wenn man das erste Mal vor Ort ist und noch nicht einmal weiß, welche Partys es überhaupt gibt.

Also erst einmal einen Überblick verschaffen, Netzwerken, bis man an die „Heilige Excel Tabelle“ kommt, bei der jede Party aufgelistet ist – teilweise mit Registrierungslink, teilweise RSVP/nur mit Einladung.

Partys raussuchen, abwägen und hingehen – doch wie kommt man rein? Nachnamen nuscheln und dann auf eine Rückfrage warten, als Person XY ausgeben. Auf die Liste schauen – sich Namen merken – den anderen Delegierten per Whatsapp schicken. Geschafft! Zumindest für dieses Event. Und jetzt? Sich umhören, was gibt es noch? Wo muss man gewesen sein, was kann man sich sparen. Abläufe kennenlernen, „Das System“ austricksen. Nicht um zu feiern – Ok, vielleicht ein bisschen – aber eigentlich um jede Chance, jedes Erlebnis im maximalen Umfang auszuschöpfen. Fürs nächste Jahr gewappnet. Nicht nur wir. Auch du. HOW TO CANNES… More to come!!!